Nach Familienphase zurück in den Beruf

Kues: „Perspektive Wiedereinstieg" unterstützt Frauen

„Wir unterstützen Frauen, die nach einer Familienphase wieder zurück in den Beruf wollen", so der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues  anlässlich des aktuellen 30 Millionen Euro Aktionsprogramms „Perspektive Wiedereinstieg"  des Bundesfamilienministeriums und der Bundesagentur für Arbeit. Jede Frau müsse für sich selber entscheiden, ob und wann sie wieder arbeiten gehen möchte. Es dürfe aber nicht so sein, dass Frauen zu Hause bleiben müssen, weil ihnen der Wiedereinstieg verwehrt bleibe.

„Wir wollen für die, die sich dafür entschieden haben, eine Brücke in die Arbeitswelt schlagen", so Kues weiter. Dabei gelte es, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die sich Frauen nach einer längeren Auszeit stellen.
Je nachdem, welchen Beruf die Frauen ausgeübt hätten und wie lange die Familienphase gedauert habe, gestalte sich der Wiedereinstieg unterschiedlich schwierig. Auch spiele eine Rolle, ob sie Vollzeit oder Teilzeit arbeiten möchten.
Im Emsland und der Grafschaft Bentheim liege die Quote der Frauen, die sozialversicherungspflichtig erwerbstätig seien, mit knapp 40 Prozent deutlich unter dem Bundesschnitt von 66 Prozent. Das habe mit den bewährten Familienstrukturen zu tun, die nach wie vor in der Region zu finden seien, so Kues. Das bedeute aber auch, dass hier noch viele Frauen die Möglichkeit eines beruflichen Wiedereinstiegs nutzen könnten.
Nähere Informationen sind unter www.perspektive-wiedereinstieg.de zu finden.