Solar- Förderung wird mit Augenmaß angepasst

„Es ist ein Gebot der Vernunft, zukünftig stärker auf erneuerbare Energien zu setzen. Solarstrom hat hier neben Windenergie und anderen Energieträgern ein hohes Zukunftspotential. Mittelfristig soll 80 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie bestehen. Durch die Förderung der erneuerbaren Energien entstanden dem Stromverbrauchen im vergangenen Jahr allerdings auch Kosten von 12,4 Milliarden Euro. Der Anteil der Photovoltaik an der EEG-Förderung liegt bei 55 Prozent, hingegen Solarstrom lediglich zwölf Prozent zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien beiträgt. Vor dem Hintergrund der hohen Förderung ist es deshalb auch ein Gebot der Vernunft, die Vergabe der Fördermittel mit dem Marktpreis zu verknüpfen. Die Kürzung um 20 bis 30 Prozent je Anlage geschieht mit Augenmaß. Schließlich sind die Preise für Solarmodule in den vergangenen Jahren enorm gefallen, allein im vergangenen Jahr gab es 30 Prozent Kostensenkung.

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Frühstücksgespräch in Haselünne

Ein neues Format für politische Diskussionen erprobte der CDU Stadtverband Haselünne â€"mit Erfolg: Zum Frühstücksgespräch mit dem Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Hermann Kues fanden sich knapp 50 Teilnehmer ein. Neben der Diskussion um den Bundespräsidenten ging es um die Frage, wie das Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden könne. Kues sprach sich dafür aus, repräsentative und direkte Demokratie nicht gegeneinander auszuspielen: „Menschen wollen über Themen, die sie direkt betreffen, stärker mitentscheiden. Trotzdem wird es ohne organisierte Abläufe und repräsentative Gremien nicht funktionieren“, so Kues.

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Staatssekretär aus Verteidigungsministerium kommt nach Meppen

Kues sprach mit Personalrat der WTD über die Bundeswehrreform

Die möglichen Auswirkungen der Bundeswehrreform auf die Wehrtechnische Dienststelle (WTD) in Meppen diskutierten der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues und Vertreter des Personalrats in Meppen.
Während das Kreiswehrersatzamt geschlossen wird, sieht es für die WTD laut den ersten Planungszahlen gut aus. Die Dienststelle dürfte mit zusätzlichen Aufgaben betraut werden. Rund 970 Dienstposten bedeuten, dass die Dienststelle im Wesentlichen erhalten bleiben soll.
Differenzierter wird es, wenn man auf die Details schaut. „Die Feinplanung erfolgt erst in diesem Frühjahr. Erst danach kann man genaue Aussagen über Zahlen und Strukturen treffen“, so Kues.

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