Kein Zeitdruck und kein Risiko beim Fracking

Kues spricht mit Röttgen über Gasbohrung in Lünne

Am Rande der Kabinettssitzung im Kanzleramt hat der CDU- Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Dr. Hermann Kues mit Bundesumweltminister Röttgen über das Thema Fracking gesprochen und auf die Probebohrung in Lünne hingewiesen. „Wir sind uns einig, dass man im Rahmen der Energiewende auch für neue Formen Energiegewinnung offen sein muss. Es ist aber kein Zeitdruck vorhanden und die Risiken müssen sorgfältig geprüft werden“, so Kues. Das gelte generell für das Fracking aber auch speziell für die Situation in Lünne. „Die Wahrscheinlichkeit, dass in nächster Zeit dort etwas passiert, ist gering. Wir haben Alternativen und ausreichende Gasvorkommen“, so Kues weiter. Er stimme Röttgen zu, dass Fracking nur dann in Frage komme, wenn Risiken, beispielsweise für das Grundwasser, ausgeschlossen werden könnten. Letztlich zählten sachliche Argumente.