„Schnelle Lösung für Kunkemühler Brücke“

Schreiben an Wasser- und Schiffahrtsamt

Wer in Moorlage über den Dortmund- Ems- Kanal möchte, fuhr bisher über die Kunkemühler Brücke. Doch aufgrund von Bauwerksmängeln ist die Brücke gesperrt. Anwohner und Landwirte fürchten, dass dies noch lange Zeit so bleiben könnte oder die Brücke gar ganz für den Verkehr gesperrt bleibt. Das Emsländische Landvolk Lingen hat sich aus diesem Grund an den CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Kues gewandt und um Unterstützung gebeten. Kues ist daraufhin mit dem zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine in Verbindung getreten und hat die Bedeutung der Brücke für die Anlieger deutlich gemacht. „Es muss eine schnelle aber durchdachte Lösung her“, so Kues. Von Seiten des Amtes war zu erfahren, dass einige Brückenteile erheblich überbeansprucht seien. Deshalb müsse die Brücke gesperrt werden. Derzeit werde an einer technischen Lösung des Problems gearbeitet. Eine weitere fachliche Besichtigung der Brücke sei noch für diesen Monat geplant. Kues hakt in einem Schreiben an den Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Rheine noch einmal nach und schlägt vor, bei der anstehenden Besichtigung vor Ort auch Betroffene hinzu zu ziehen. „Das könnte einige Befürchtungen beseitigen“, so Kues.

Aktuelle Entwicklung Solarförderung

In der aktuellen Diskussion um die Solarförderung haben sich Union und FDP geeinigt. Die Förderung soll zum 1. Juli gekürzt werden. Für Anlagen auf Dächern um 16 Prozent,  für Anlagen auf Freiflächen um 15 Prozent. Anlagen auf Ackerflächen sollen garnicht mehr gefördert werden. Die Regelung soll zeitnah im Kabinett beraten werden.

Kues: „Wir müssen zusammen halten“

Diskussion mit grafschafter Landwirten

Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Kues diskutierte CDU- Agrarexperte Franz-Josef Holzenkamp mit grafschafter Landwirten. Holzenkamp betonte, dass „die Landwirtschaft in der Wirtschaftskrise ein stabilisierender Faktor und eine Wachstumsbranche ist“. Kues stellte heraus, dass es die Bauern als geschlossene Interessengruppe nicht gebe. Ob Milchvieh, Kartoffeln oder Mais für Biogasanlagen, die Interessen seien höchst unterschiedlich. Um so wichtiger sei es, dass der ländliche Raum zusammen halte und seine Interessen bündele. Außerdem brauche man politische Mehrheiten, die die Interessen der Landwirte wohlwollend aufnähmen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers wies darauf hin, dass es in der Grafschaft gut ausgebildete Junglandwirte gebe, denen man verlässliche Strukturen und eine Perspektive bieten müsse. „Unser dörfliches Leben ist ohne Bauern nicht vorstellbar“, so Hilbers.

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