Landkreise präsentieren „Perspektive 50plus" in Berlin
Hermann Kues umrahmt von Michael Motzek vom Landkreis Grafschaft Bentheim (rechts) und Thomas Förch (links) vom Landkreis Emsland.
„Das Emsland und die Grafschaft sind hier vorbildlich aufgestellt", so der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues über die Umsetzung des Beschäftigungspaktes für Ältere in der Region. Am Rande des Jahrestreffens des Bundesprogramms „Perspektive 50plus" in Berlin informierte sich Kues bei den Vertretern beider Landkreise über die aktuelle Entwicklung. Gemeinsam mit den Landkreisen Osnabrück, Leer und Steinfurt sei ein Beschäftigungspakt hinweg geschlossen worden, berichtet Thomas Förch vom Landkreis Emsland. Die Optionskommunen hätten sich über die Landesgrenzen hinweg zusammengeschlossen, um die Integration älterer Arbeitsloser verbessern. „Ein nicht selbstverständlicher aber absolut sinnvoller Ansatz, der die Interessen der Arbeitslosen in den Vordergrund stellt", lobt Kues.
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Die Nachbarschaft macht mit
Wenn in Deutschland über politische Reformen diskutiert wird, geht der Blick häufig in die Niederlande. Ob bei der Vermittlung von Arbeitslosen oder gesellschaftspolitischen Themen, in vielen Bereichen gelten unsere Nachbarn als kleine Vorbilder für große Reformansätze in Deutschland. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Familienministerium, Dr. Hermann Kues, hat sich in Den Haag vor Ort ein Bild gemacht, welche Ansätze die Niederländer im Bereich der Seniorenpolitik und des ehrenamtlichen Engagements verfolgen. Kues sprach mit seiner niederländischen Staatssekretärs-Kollegin für Gesundheit, Gemeinwohl und Sport, Dr. Jet Bussemaker, und informierte sich in zwei Wohnanlagen für Senioren.
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Kues: Projekt mit Vorbildfunktion
„Der Bau eines Zentrums für Generationen in Papenburg wird vom Bundesfamilienministerium mit 400.000 Euro bezuschusst", diese erfreuliche Nachricht teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Dr. Hermann Kues gemeinsam mit seiner Kollegin Gitta Connemann mit. Damit trage der Bund 62 Prozent der 643.000 Euro Gesamtinvestitionen für das Projekt, das auf dem Gelände der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte entstehen soll. Der Landkreis Emsland und die Stadt Papenburg seien mit jeweils 100.000 Euro eingeplant, die restlichen 43.000 Euro seien aus Eigenmitteln zu finanzieren. Kues lobte das Konzept für das Zentrum für Generationen als vorbildlich. „Hier können andere Träger etwas lernen", so der CDU-Abgeordnete. Das Papenburger Projekt solle die soziale Integration älterer Menschen in der Nacherwerbsphase unterstützen.
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Verkrustete Denk- und Verhaltensmuster aufbrechen
„Gerade junge Menschen können helfen, das Thema Demenz nicht länger zu verschweigen", dies sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues anlässlich der Abschlussveranstaltung des Schülerwettbewerbs Alzheimer & You in Berlin. Demenz mache vielen Menschen Angst, sie gingen auf Distanz und verschwiegen lieber, wenn Angehörige unter dieser Krankheit litten. „Demenz geht aber alle an, jeder kann helfen", betont Kues, der auch Parlamentarischer Staatssekretär im Familienministerium ist. Man müsse dafür werben, dass offen über Demenz gesprochen würde, dass es Verständnis gebe. Hier seien auch junge Menschen gefragt.
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