Mehrgenerationenhäuser in Folgeprogramm bis 2014 aufgenommen

Kues: Durch Konzept und bisherige Arbeit überzeugt

„Die Mehrgenerationenhäuser in Nordhorn, Lingen und Emlichheim sind in die zweite Runde des gleichlautenden Aktionsprogramms aufgenommen worden“, dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues mit. Da die Förderung für die ersten Häuser Ende des Jahres ausläuft, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Folgeprogramm bis 2014 aufgelegt. Die Mehrgenerationenhäuser haben sich beworben und wurden nun von einer Jury ausgewählt. „Alle Mehrgenerationenhäuser haben mit ihrem Konzept und durch die bisher geleistete Arbeit überzeugt“, so Kues. Jedes Haus erhält – wie im bisherigen Aktionsprogramm – einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon werden aus Bundesmitteln oder  aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 30.000 Euro gewährt. 10.000 Euro müssen durch die Kommune oder das Land beigesteuert werden.

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1000 neue Schwerpunkt- Kitas gesucht

Sprache und Integration werden gefördert

„Kitas, die im Bereich Sprache und Integration einen Schwerpunkt bilden wollen, können sich bis zum 16. Dezember für die zweite Förderwelle der Offensive Frühe Chancen bewerben“. Dies teilt der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues mit. Im Emsland und der Grafschaft nutzen Kitas in Freren, Meppen, Lingen, Neuenhaus und Nordhorn schon seit einem Jahr das Angebot, eine qualifizierte Sprachexpertin mit in die Betreuung der Kinder einzubinden. „Man kann nicht früh genug anfangen, die Sprachfähigkeit unserer Kinder zu fördern. Wer den Anschluss in jungen Jahren verpasst, steht sein Leben lang vor Schwierigkeiten“, so Kues weiter. Deswegen stelle das Bundesfamilienministerium 400 Millionen Euro bis 2014 zur Verfügung. 3000 Kitas bekommen bundesweit bereits die 25000 Euro Fördermittel pro Jahr. Weitere 1000 sollen ab dem Frühjahr 2012 folgen. Informationen und die nötigen Unterlagen sind unter www.fruehe-chancen.de zu finden.

Individuelle Fähigkeiten für Gemeinschaft einbringen

THW Nordhorn und Meppen zeigen Flagge am Bundestag

Zu einem Gespräch über das ehrenamtliche Engagement beim Technischen Hilfswerk (THW) sind der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues und die THW- Ortsbeauftragten Nordhorn, Johann Thys, und Meppen, Michael Moseke, in Berlin zusammen gekommen. Anlass war die Aktion „MdB und THW- Helfen rund um die Uhr“, für die vor dem Bundestag ein THW- Stützpunkt aufgebaut wurde.  Kues lobte, das THW zeige seit Jahren erfolgreich, „wie Menschen ihre individuellen Fähigkeiten für die Gemeinschaft einbringen können und dabei selber neue Erfahrungen sammeln“. Um Jugendliche für den ehrenamtlichen Einsatz zu gewinnen, muss man aktiv werben, waren sich alle einig.  Nach dem Wegfall des Wehrdienstes sei es schwieriger geworden, junge Leute für einen Dienst beim THW zu überzeugen, so Thys. Man arbeite daher an neuen Konzepten und wolle noch stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sieht Moseke einen wichtigen Ansatzpunkt. Kues zeigte sich zuversichtlich: „Mit guten Angeboten werden Jugendliche immer angesprochen. Die Bereitschaft, sich einzubringen ist hoch“.