Vierspuriger Ausbau der E233

Kues:  Entscheidende Hürde ist genommen

„Eine entscheidende Hürde für eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in unserer Region ist genommen. Die konkrete Planung des vierspurigen Ausbaus der E 233 zwischen Meppen (A 31) und Emstek (A 1) kann beginnen“, dies teilen die emsländischen CDU- Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Kues und Gitta Connemann sowie der Cloppenburger CDU-Bundestagsabgeordnete Franz-Josef Holzenkamp nach einem gemeinsamen Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Enak Ferlemann, mit.

Anlass des Gesprächs in Berlin war eine Verkehrswirtschaftliche Untersuchung (VWU), die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Frühjahr 2009 in Auftrag gegeben worden war. Sie sollte die Entscheidungsgrundlage für eine bedarfsgerechte Ausbaukonzeption bilden. Diese Untersuchung sei nun abgeschlossen, so Ferlemann. Es zeige sich ein Ausbaubedarf für einen vierspurigen Querschnitt mit geschätzten Baukosten von rund 340 Millionen Euro. Das Nutzen- Kosten- Verhältnis betrage 4,6. Ein guter Wert. Die Verkehrsbelastung der E 233 liege laut Studie weit über dem Durchschnitt bei Bundesstraßen. Der Anteil des Schwerlastverkehrs sei extrem hoch; er habe Autobahnniveau. Nur mit einer durchgehenden Vierspurigkeit könne ein sicherer und leistungsfähiger Verkehrsablauf gewährleistet werden. Die alternativ untersuchte Lösung, einen dreispurigen Ausbau auf diesem Teilstück durchzuführen, sei damit endgültig vom Tisch, so die Abgeordneten.

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