Studenten und Abiturienten für Stipendium gesucht

Ehrenamt und gute Leistungen Voraussetzung

Bis zum 15. Mai 2011 können sich Abiturienten und Studierende noch bei der Konrad- Adenauer- Stiftung für ein Stipendium bewerben. Darauf macht der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues aufmerksam. „Bis zu 597 Euro im Monat und darüber hinaus Büchergeld, interessante Seminare und wichtige internationale Kontakte im Stipendiatennetzwerk erhalten die Geförderten“, so Kues.

Die Förderung erfolge unabhängig vom Studienfach und richte sich gleichermaßen an Studierende an Universitäten und Fachhochschulen. Voraussetzungen für das Stipendium seien ein Abschluss, der zu einem Studium an einer deutschen Hochschule berechtige, überdurchschnittliche Leistungen sowie der Wille, in unserer Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Deshalb erwarte die Konrad-Adenauer-Stiftung von den Bewerbern auch die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren. Dieses Engagement kann zum Beispiel im politischen Bereich, in der Kirche oder in Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr liegen.

Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter: www.kas.de/stipendium.

Enormer Zuwachs an Betreuungsqualität

Immer mehr Kitas in der Region setzen auf gezielte Sprachförderung

Die Zahl der Kitas, die in unserer Region in das Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ aufgenommen wurden, ist auf acht gestiegen. „Das ist ein tolles Signal. Gezielte Sprachförderung kann einen wichtigen Grundstein für das spätere Leben der Kinder legen“, freut sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues über die Entwicklung. Die geförderten Einrichtungen erhielten bis 2014 jeweils 25.000 Euro jährlich. Von diesem Geld könne beispielsweise eine qualifizierte Sprachförderkraft eingestellt werden, die die Kinder gezielt beobachtet und schult, wenn sie Sprachdefizite aufweisen. „Je früher man unterstützt, desto besser“ ,so Kues. Eine Fachkraft, die sich allein auf diese Aufgabe konzentriere, könne individuell auf einzelne Kinder eingehen. „Das ist ein enormer Zuwachs an Betreuungsqualität im sprachlichen Bereich. Auch wenn unsere Kitas generell gute Arbeit leisten, macht sich eine Zusatzkraft positiv bemerkbar“, so Kues weiter.

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Qualifikationen von Zuwanderern nicht vergeuden

Anerkennungsgesetz sendet auch Signal für ländlichen Raum

Im Emsland und der Grafschaft Bentheim leben viele Spätaussiedler und Zuwanderer. Zum Teil werden deren im Ausland erworbene Abschlüsse und Ausbildungen, wie die zum Arzt, Architekt oder Handwerker, bisher nicht offiziell anerkannt. „Es darf nicht sein, dass bei uns Menschen ihre Qualifikationen nicht in die Gesellschaft einbringen können,“ fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues.

Der Christdemokrat zeige sich daher in einer Pressemitteilung über das neue Anerkennungsgesetz der Bundesregierung erfreut. Nun müsste den Betroffenen auch bei uns vor Ort Wege aufgezeigt werden, wie sie ihre bisher nicht oder noch nicht voll anerkannten Berufsabschlüsse doch noch nutzen könnten. Dazu müssten vor Ort in Ausländerbehörden und anderen Anlaufstellen Informations- und Beratungsangebote geschaffen werden. Auch die Kammern und Wirtschaftsverbände seien hier gefordert.

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Interview zum Freiwilligendienst

Wehrpflicht und Zivildienst laufen aus. An ihre Stelle tritt ein ausgebauter Freiwilligendienst. Wie kann man Jugendliche gewinnen? Was müssen die betroffenen Einrichtungen tun? Gibt es Unterschiede zwischen dem Freiwilligen Sozialen Jahr und den neuen Bundesfreiwilligendiensten? Über Chancen und Ziele dieses Angebotes sprach Dr. Kues mit dem Inforadio. Hören Sie das Interview hier:

Interview Freiwilligendienst Inforadio