Frühe Förderung für erfolgreichen Lebensweg

Familienbildungsstätte wird Modellstandort

„Die Katholische Familienbildungsstätte Nordhorn erhält als einer von 100 bundesweiten Modellstandorten „Elternbegleitung plus“, bis zu 10.000 Euro im Jahr vom Bundesfamilienministerium“, dies teilt der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues mit. Hintergrund ist das Programm „Elternchance ist Kinderchance“, für das derzeit rund 4000 Fachkräfte zu Elternbetreuern ausgebildet werden. Sie sollen als Vertrauenspersonen Eltern in Bildungsfragen beratend zur Seite stehen und dort zum Einsatz kommen, wo Eltern sind: in Kitas, Mehrgenerationenhäusern und Familienbildungsstätten. „Jedes Kind soll durch frühe Förderung eine Chance auf einen erfolgreichen Bildungs- und Lebensweg haben. Die Familie ist der erste Bildungsort. Dort setzt das Programm an“, so Kues. Die Einstufung der Nordhorner Familienbildungsstätte geht darüber noch hinaus.

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Nach oben keine Altersbeschränkung

Über 100 „Bufdis“ im Emsland -Bundesfreiwilligendienst gewinnt an Beliebtheit

Im Rahmen der Kreisvorstandssitzung der CDU Meppen berichtete der hiesige Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues aus der aktuellen Bundespolitik. „Wir haben das Ende des Zivildienstes für eine Steilvorlage für bürgerschaftliches Engagement genutzt. Der neue Bundesfreiwilligendienst (BFD) greift immer besser. Im Emsland sind bereits deutlich über 100 Freiwilligenstellen besetzt. Tendenz steigend“, so Kues. Natürlich sei da noch Luft nach oben, aber sowohl in den Einrichtungen, als auch bei den potenziellen Freiwilligen gewinne der BFD zunehmend an Bekanntheit und Beliebtheit. In Niedersachsen seien bereits 2500 und deutschlandweit gesehen sogar über 25.000 so genannte „Bufdis“  aktiv. „Wir sprechen ausdrücklich nicht nur junge Erwachsene an. Es gibt nach oben keine Altersgrenze für das Engagement“, so Kues weiter. Wer für einen Jugendfreiwilligendienst zu alt sei, dem biete der BFD eine gute Alternative. Der Anteil dieser  „älteren“ Erwachsenen betrage beim BFD derzeit rund ein Viertel.

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Mehrgenerationenhäuser in Folgeprogramm bis 2014 aufgenommen

Kues: Durch Konzept und bisherige Arbeit überzeugt

„Die Mehrgenerationenhäuser in Nordhorn, Lingen und Emlichheim sind in die zweite Runde des gleichlautenden Aktionsprogramms aufgenommen worden“, dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues mit. Da die Förderung für die ersten Häuser Ende des Jahres ausläuft, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Folgeprogramm bis 2014 aufgelegt. Die Mehrgenerationenhäuser haben sich beworben und wurden nun von einer Jury ausgewählt. „Alle Mehrgenerationenhäuser haben mit ihrem Konzept und durch die bisher geleistete Arbeit überzeugt“, so Kues. Jedes Haus erhält – wie im bisherigen Aktionsprogramm – einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon werden aus Bundesmitteln oder  aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 30.000 Euro gewährt. 10.000 Euro müssen durch die Kommune oder das Land beigesteuert werden.

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1000 neue Schwerpunkt- Kitas gesucht

Sprache und Integration werden gefördert

„Kitas, die im Bereich Sprache und Integration einen Schwerpunkt bilden wollen, können sich bis zum 16. Dezember für die zweite Förderwelle der Offensive Frühe Chancen bewerben“. Dies teilt der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues mit. Im Emsland und der Grafschaft nutzen Kitas in Freren, Meppen, Lingen, Neuenhaus und Nordhorn schon seit einem Jahr das Angebot, eine qualifizierte Sprachexpertin mit in die Betreuung der Kinder einzubinden. „Man kann nicht früh genug anfangen, die Sprachfähigkeit unserer Kinder zu fördern. Wer den Anschluss in jungen Jahren verpasst, steht sein Leben lang vor Schwierigkeiten“, so Kues weiter. Deswegen stelle das Bundesfamilienministerium 400 Millionen Euro bis 2014 zur Verfügung. 3000 Kitas bekommen bundesweit bereits die 25000 Euro Fördermittel pro Jahr. Weitere 1000 sollen ab dem Frühjahr 2012 folgen. Informationen und die nötigen Unterlagen sind unter www.fruehe-chancen.de zu finden.