Rede zum Altenbericht vom 19.01.2012

„In einer Gesellschaft, in der jeder alt werden will, aber niemand alt sein will, ist es leider nicht selbstverständlich, im Alter das „Herbstgold“ zu sehen. Meist denken wir als erstes an Falten, Krankheit und Gebrechen, wenn vom Altsein die Rede ist. Der 6. Altenbericht räumt mit solchen Klischees auf.“

Nach oben keine Altersbeschränkung

Über 100 „Bufdis“ im Emsland -Bundesfreiwilligendienst gewinnt an Beliebtheit

Im Rahmen der Kreisvorstandssitzung der CDU Meppen berichtete der hiesige Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues aus der aktuellen Bundespolitik. „Wir haben das Ende des Zivildienstes für eine Steilvorlage für bürgerschaftliches Engagement genutzt. Der neue Bundesfreiwilligendienst (BFD) greift immer besser. Im Emsland sind bereits deutlich über 100 Freiwilligenstellen besetzt. Tendenz steigend“, so Kues. Natürlich sei da noch Luft nach oben, aber sowohl in den Einrichtungen, als auch bei den potenziellen Freiwilligen gewinne der BFD zunehmend an Bekanntheit und Beliebtheit. In Niedersachsen seien bereits 2500 und deutschlandweit gesehen sogar über 25.000 so genannte „Bufdis“  aktiv. „Wir sprechen ausdrücklich nicht nur junge Erwachsene an. Es gibt nach oben keine Altersgrenze für das Engagement“, so Kues weiter. Wer für einen Jugendfreiwilligendienst zu alt sei, dem biete der BFD eine gute Alternative. Der Anteil dieser  „älteren“ Erwachsenen betrage beim BFD derzeit rund ein Viertel.

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Mehrgenerationenhäuser in Folgeprogramm bis 2014 aufgenommen

Kues: Durch Konzept und bisherige Arbeit überzeugt

„Die Mehrgenerationenhäuser in Nordhorn, Lingen und Emlichheim sind in die zweite Runde des gleichlautenden Aktionsprogramms aufgenommen worden“, dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues mit. Da die Förderung für die ersten Häuser Ende des Jahres ausläuft, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Folgeprogramm bis 2014 aufgelegt. Die Mehrgenerationenhäuser haben sich beworben und wurden nun von einer Jury ausgewählt. „Alle Mehrgenerationenhäuser haben mit ihrem Konzept und durch die bisher geleistete Arbeit überzeugt“, so Kues. Jedes Haus erhält – wie im bisherigen Aktionsprogramm – einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon werden aus Bundesmitteln oder  aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 30.000 Euro gewährt. 10.000 Euro müssen durch die Kommune oder das Land beigesteuert werden.

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