„Nachhaltige Investitionen“

Millionen Euro für den Städtebau im Emsland und Grafschaft

„In den vergangenen Jahren sind fast 25 Millionen Euro für den Städtebau in die Altkreise Lingen und Meppen geflossen. Dadurch ist ein Vielfaches an Investitionsmitteln für die lokale Infrastruktur frei geworden“, dies teilt der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues aus einer Veröffentlichung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit. Mit 6,8 Millionen Euro sei für die Entwicklung des Meppener Stadtkerns die größte Einzelsumme geflossen. Weitere 1,8 Millionen gab es für den Umbau rechts der Ems im Jahre 2008. Mit 6,36 Millionen Euro für die Sanierung beiderseits der Bundesbahn und 5,2 Millionen Euro für die Innenstadt erhielt Lingen das größte Gesamtpaket.

Nach Haselünne flossen 1,5 Millionen Euro für die Stadtsanierung und 1,1 Millionen für die Umnutzung des Berentzen Geländes 2010. Salzbergen erhielt 1,29 Millionen Euro und Lengerich 500.000 Euro für die jeweiligen Ortskerne. In die Grafschaft Bentheim sind insgesamt rund 11 Millionen Euro geflossen. Mit 6,8 Millionen Euro sei für die Entwicklung des Nordhorner Stadtkerns die größte Summe geflossen. Die Sanierung des Nino Geländes sei mit 2,5 Millionen Euro gefördert worden. Nach Neuenhaus flossen 900.000 Euro für die Stadtsanierung, nach Schüttorf 600.000 Euro und nach Bad Bentheim 400.000 Euro aus dem Programm Denkmalschutz West. Alle Projekte sind abgeschlossen und aus dem Zeitraum 2003 bis 2010. „Es handelt sich um nachhaltige Investitionen, die den Kommunen helfen, den sozialen und wirtschaftlichen Wandel zu bewältigen, oder im Umweltbereich voran zu kommen. Durch die Aufträge profitieren auch lokale Baubetriebe und Handwerker“, so Kues weiter. In den letzten vierzig Jahren seien rund 6600 Städte und Gemeinden mit insgesamt 14Milliarden Euro auf diesem Wege gefördert worden.