Kloster Frenswegen erhält 180.000 Euro vom Bund

Kues: Förderung würdigt das große Engagement vor Ort

Nordhorn / Berlin. Das Kloster Frenswegen wird in diesem Jahr mit 180.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm IV gefördert. Darüber wurde der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Kues heute von Bernd Neumann, Staatsminister für Kultur und Medien, informiert.

Kues hatte sich persönlich für die finanzielle Unterstützung bei ihm eingesetzt. Über die Entscheidung zeigte er sich dementsprechend erfreut: „Das ehemalige Stift ist mit einem Alter von mehr als 600 Jahren nicht nur eine der ältesten kulturellen Einrichtung in der Region. Die erneute Förderung zeigt auch, dass Frenswegen sich zu einer Bildungsstätte von überregionaler Bedeutung entwickelt hat.“

In diesem Zusammenhang lobte Kues ausdrücklich das Engagement der ansässigen Stiftung. Auch Hans-Hermann Schönberger und Präses Norbert Nordholt vom Vorstand der Stiftung Kloster Frenswegen reagierten positiv auf die Nachricht aus Berlin. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit den Geldern weitere bauliche Lücken schließen können.“ Die bewilligten Mittel sollen für die Gestaltung der Gartenanlagen und die Wiederherstellung der historischen Klostermauer verwendet werden.

Dem Kloster Frenswegen wurde bereits 1976 eine nationale Bedeutung zuerkannt. Im Rahmen des Denkmalschutzes wurde die Einrichtung zuletzt 2009 mit 210.000 Euro gefördert.